Hier gehts zur Reservierung Funkkurs
Voraussetzung zum LRC ist Wissensstand SRC bzw. vorhandener SRC Schein.
Bitte Beachten Sie!
Unsere SRC / LRC / UBI Funkkurse haben eine 7 Tage – Vorlauf Terminierung zur nächsten SRC / LRC / UBI Prüfung in Nürnberg. Bitte tätigen Sie Ihre Reservierung Funkkurs schon 7 Tage vor Ihrem Funkkurs in Nürnberg zur Prüfung an. Somit sind Sie wie vom Prüfungsausschuss gefordert, 14 Tage vor Ihrer Funkprüfung angemeldet.
Für Fragen zur Reservierung Funkkurs stehen wir Ihnen gerne auch unter Telefon 0911 – 78 53 39 zur Verfügung.
Hier der Link zum – PA Ausland Bayern Nord
Ihre Prüfungsanmeldung bitte mindestens 7 Tage vor Kursbeginn / Reservierung SRC / LRC / UBI Funkkurs an den PA Ausland Bayern Nord senden.
Die Prüfung zum Allgemeinen Funkbetriebszeugnis besteht aus einer theoretischen (schriftlichen) Prüfung, der schriftlichen Aufnahme von Not-, Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldungen und einer praktischen Prüfung. Es werden alle Kenntnisse des Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses verlangt. Das LRC beinhaltet das SRC, deshalb baut auch die Prüfung zum LRC auf die Prüfung zum SRC auf – es ist eine Erweiterung.
Die theoretische Prüfung
In der theoretischen Prüfung müssen ausreichende Kenntnisse u.a. in folgenden Themenbereichen des Seefunks nachgewiesen werden:
- Alle Kenntnisse des SRC
- Kurzwelle, Grenzwelle
- Betriebsarten Funkfernschreiben, Faksimile, Daten
- Telekommunikation über Satellit, Inmarsat
- Weltweite Geographie, insbesondere Hauptschifffahrtswege mit den dafür zutreffenden Nachrichtenübertragungswegen
Dazu müssen zwei Multiple-Choice-Fragebogen bearbeitet werden, einer besteht aus 24 Fragen (SRC), ein anderer aus 14 Fragen (LRC). Die zugrundeliegenden Fragenkataloge gibt es unter www.elwis.de: SRC Fragenkatalog und LRC Fragenkatalog.
Aufnahme von Not-, Sicherheits- und Dringlichkeitsmeldungen
Die Aufnahme erfolgt in englischer Sprache unter Verwendung des internationalen phonetischen Alphabets mit anschließender Übersetzung ins Deutsche. Zusätzlich wird ein deutscher Text ins Englische übersetzt unter Einbeziehung der allgemeinen gebräuchlichen Abkürzungen und Redewendungen in der Seefahrt. Es handelt sich dabei um eine schriftliche Aufgabe, sowie einer hierzu ggf. erforderlichen mündlichen Prüfung.
Die praktische Prüfung
In der praktischen Prüfung werden Not- und Dringlichkeitsverkehr im GMDSS in englischer Sprache anhand von Fallbeispielen an DSC-Grenzwellen/Kurzwellen/Ultrakurzwellen-Seefunkanlagen (terrestrischer Seefunk) abgewickelt. Gleiches wird auch für den mobilen Seefunk über Satellit (Inmarsat C) verlangt. Im Einzelnen werden gefordert:
- Pflichtaufgaben terrestrischer Seefunk (Editieren eines DSC-Controllers, Senden eines Notalarms, Speicherabfrage und Bestätigung des Empfangs eines DSC Notalarms, Aussendung einer Notmeldung, Weiterleitung eines Notalarms und Information der Seefunkstelle in Not, Beenden des Notverkehrs, Aufhebung eines Fehlalarms, Senden eines Dringlichkeitsanrufes und Abgabe einer Dringlichkeitsmeldung, Aufnahme einer Dringlichkeitsmeldung und Einleitung weiterer Maßnahmen)
- Pflichtaufgaben Seefunk über Satelliten (Konfigurieren der Anlage, Einleiten und Auslösen eines Seenotalarms, Herstellen von Telexverbindungen, Beenden der Betriebsbereitschaft)
- Sonstige Fertigkeiten mobiler Seefunk Inmarsat C (Editieren und Abspeichern eines Textes, Adressbuch anlegen, Log kontrollieren, Fax absenden, Access Code verwenden)